Weiter auf dem Weg nach Bad Kudowa schlägelt sich die Bahn die Berge hinauf und ereicht den Ort Keilendorf.
Ein kleines Bahnhofsgebäude, ein Güterschuppen und ein Ladegleis reichtem dem geringem Verkehrsaufkommen.
Was unsere Großväter wohl bewogen hat die Strecke über die Berge zu führen, was doch für die
Ingeneure eine Herrausforderung und für die Geldgeber ein hoher Aufwand gewesen sein mus. Wäre doch eine Streckenführung paralel zur Straße weniger Aufwendig gewesen. Zwei Tunnel, einer davon immerhin über
500 Meter lang, sowie Einschnitte, Steigungen und Kehren waren über die Berge notwendig.Dafür ist die Strecke
landschaftlich hervorragend anzusehen.
Keilendorf selbst ist heute nur noch Haltepunkt. Das Bahnhofsgebäude wird als Wohnhaus genutzt. Güter werden bestimmt auch nicht mehr entladen. Ladegleis und Ladestraße sind abgebaut. Der Gasthof an der Straße gegenüber dem Bahnhof ist nur noch eine Ruine. |